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Kitzbühel 2016

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3. Europiade


Kitzbühel 2016



Also 2016 war es soweit. Wir gingen auf die Europiade in Kitzbühel. Am Mittwoch, den 25. Mai fuhren wir nach Tirol. Nach unserer Ankunft, wir hatten eine Ferienwohnung in St. Johann gebucht, (Kitzbühel war uns einfach zu teuer und die morgentliche Anfahrt bedeutend billiger) bezogen wir unser Quartier. Dann fuhren wir nach Kitzbühel um unsere Startkarten für den nächsten Tag zu besorgen. Lange Schlangen waren vor dem Anmeldeschaltern es herrschte schon mal Chaos. Nach einer Stunde waren wir dann im Besitz unserer Startkarten für den nächsten Morgen.

Da trafen wir um 8 Uhr zum Start ein. An der Startstempelstelle wurde uns eine Flasche Mineralwasser und ein !!! Plätzchen Traubenzucker in die Hand gedrückt und los gings nach der Markierung. Diese endete bereits nach knapp 200 Meter an der Talstation der Hahnenkammbahn. Wir wussten nicht mehr weiter. Also gingen wir nochmals zum Start zurück und fragten nach der weiteren Markierung. Eine nicht gerade freundliche Mitarbeiterin meinte: " Sie müssen eine Seilbahnkarte kaufen". Davon war in der Ausschreibung nichts vermerkt dass täglich noch je 10 €uro für Seilbahnfahrten fällig werden. Nur der lapidare Beisatz stand zu lesen: Attraktive Liftticketpreise für Europiade - Teilnehmer.

Also bezahlen und dann hinauf auf den Berg. Oben dann zum 6,5 km entfernten Pegelstein, Kontrolle und wieder zurück. Das war die Präsidentenwanderung ausgeschieben mit 12 km lt. GPS aber waren es schon mal 13 km.



Am Freitag, dem 27. Mai ging dann die Wanderstrecke zuerst durch Kitzbühel zur anderen Bergseite, dem Kitzbüheler Horn. Dort wurde wieder zur Kasse gebeten und dann durften wir mit der Seilbahn aufs Horn fahren. Die 19 km Strecke führte bei 486 mtr Aufstieg dann über die Bichlalm und dem Wildpark zurück ins Tal. Leider hatte ich das GPS vergessen sodass keine tatsächliche Streckenlänge vorliegt. Die Verpflegung wie am Vortag Wasserflasche und Traubenzuckerplätzchen. Ohne eine Einkehr an mehreren Stellen bei schönem, heissen Wanderwetter unmöglich. An den Kontrollstellen gabs wie sonst üblich keinen Tee.

Der Finaltag, Samstag begann nochmals mit einer Auffahrt der Hahnenkammbahn, einem Aufstieg auf den Steinbergkogel ( 2000 mtr. Seehöhe) und dem anschliessenden Abstieg über Malern wieder ins Ziel. Diese 19 km waren auch mit 20,1 km bestimmt gut gemessen. Auch hier wieder Eigenversorgung auf der Strecke. Die Strecke hatte es besonders in sich. Der Abstieg führte über schmale, steile Bergpfade, überholen unmöglich und was besonders zu erwähnen ist über mehrere Schneefelder. Dabei haben wir mehrere Wanderer stürzen sehen, zum Glück ist nichts passiert.

Fazit


Nach einer glücklichen Heimreise, wir waren unmittelbar nach dem Zieleinlauf abgereist, erlebten dann in Kufstein ein schweres Unwetter mit Hagelschlag, waren wir froh dass uns nichts passiert ist. Wir haben schon viele Mehrtageveranstaltungen besucht aber diese Europiade ist ganz unten in der Wertungsscala einzustufen.

Olympia Grödnertal und alle IML Wanderungen waren jedenfalls um Längen besser.

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